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Deutsch 1 - 4

online Wörterbuch der deutschen Synonyme - Link:http://wortschatz.uni-leipzig.de/
Referate online: http://www.referate.de
Deutsch Grammatik:
Abkürzungen:
z. B. = zum Beispiel, Sg. = Singular, Pl. = Plural, usw. = und so weiter.
Die Vokale = Selbstlaute: a, e , i, o, u, y, eu, ei, au, äu.
Die Konsonanten = Mitlaute: b, p, r, s, ss, ß, m, n, d, t, v, w, x, c, z.
Zwielaut = Diphtong: au, äu, ei, ie, eu.
Korrekturzeichen: F = Fallfehler, ? und R = Rechtschreibfehler, Z = Zeitfehler, ¥ (es fehlt ein Buchstabe
oder ein Wort), ¦(die Wörter gehören getrennt) , ____, ~~~~~~~~ (unklarer oder unpassender
Ausdruck), ? (die Wörter gehören zusammengefügt), 1 2 3 4 5 (richtige Reihenfolge der Wörter),
? (hier fehlt ein Satzzeichen),¦¦ und ? (Absatz).
Großschreibung:
Stets alle Worte am Satzanfang, Nomen und jene Wörter, die wie Nomen verwendet werden.
Wörter nach dem Alphabet ordnen – für das Nachschlagen im Lexikon:
1. nach dem Anfangsbuchstaben
2. Bei gleichen Anfangsbuchstaben nach dem zweiten Buchstaben: Kohl + Kuh
3. Ist auch der zweite Buchstabe gleich, dann ordne ich nach dem dritten Buchstaben: Franz + Fritz
4. Die Umlaute ä, äu, ö, ü, werden behandelt wie einfache Vokale
5. Bei gebeugten Verben muss ich die Grundform = Infinitiv = Nennform bilden.
6. Bei zusammengesetzten Wörtern z. B. „wegfahren", schlage ich unter dem ersten Wort „weg"
nach.
7. Bei einem Nomen im Plural muss ich zuerst den Singular bilden.
8. Bei einem gesteigerten Adjektiv z. B. „besser" muss ich zuerst die Grundform bilden.
9. Manchmal muss ich unter dem ersten und unter dem zweiten Wort nachschauen, z. B.
„Glückssträhne": ? Glück, ? Strähne.
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Es gibt verschiedene Wortarten:
1. Nomen = Namenwörter
2. Verben = Tunwörter = Zeitwörter: 1. Vollverben +
2. Auxiliarverben = Auxiliare = Hilfszeitwörter
3. Modalverben
3. Adjektive = Eigenschaftswörter
4. Adverben = Ergänzung zum Verb = Tunwort
5. Artikel: a. bestimmter Artikel, b. unbestimmter Artikel
6. verschiedene Pronomen = Fürwörter:
1. Persönliches Fürwort = Personalpronomen
2. Besitzanzeigendes Fürwort = Possesivpronomen
3. Hinweisendes Fürwort = Demonstrativpronomen
7. Konjunktionen = Bindewörter
8. Zahlwörter:
1. unbestimmte Zahlwörter
2. bestimmte Zahlwörter: Grundzahlwörter = Numeralia, Ordnungszahlwörter = Ordinalia
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Ein Satz besteht aus Satzgliedern:
Das Subjekt = der Satzgegenstand (S) steht immer im 1. Fall = Nominativ:
Subjekt kann ein Nomen = Namenwort oder ein persönliches Fürwort (ich, du, ...)
oder ein Personenname sein.
Nomen und Namen schreibt man immer groß. Ein Nomen wird dekliniert.
Das Prädikat = Satzaussage (P) ist 1. ein Verb
oder -
2. Auxiliarverb / Auxiliar: beides wird konjugiert.
Die Objekte = Ergänzungen (O):
Das Genetivobjekt = Objekt im 2. Fall
Das Dativobjekt = Objekt im 3. Fall
Das Akkusativobjekt = Objekt im 4. Fall
Ergänzungen: Zeitergänzung: Zeitpunkt = Wann?,
Zeitdauer = Wie lange?
Ortsergänzung: Wo?( = 3. Fall) oder Wohin? (=4. Fall)
Artergänzung: Wie? Auf welche Art und Weise?
Prädikatsergänzung gehört zum Prädikat / Satzaussage
Ein Satz kann mehrere verschiedene und auch gleiche Ergänzungen enthalten!
Die Fragen nach den Fällen:
1. Fall: Die Frage nach dem Nominativ = Wer? oder Was? = der Werfall
2. Fall: Die Frage nach dem Genetiv = Wessen? = der Wesfall
3. Fall: Die Frage nach dem Dativ = Wem? oder was?, Mit wem?, Wo?, Wann? = der Wemfall
4. Fall: Die Frage nach dem Akkusativ = Wen? oder Was? Für wen? Durch wen? Wohin? = der Wenfall
Wortarten: 1. Das Nomen:
Die Deklinationen = Abwandlungen eines Nomens:
Nomen = Namenwort = Hauptwort = Substantiv:
Singular = Einzahl maskulin: ?männlich feminin: ?weiblich neutrum = sächlich:
1. Fall: der Mann die Frau das Kind
2. Fall: des Mannes der Frau des Kindes
3. Fall: dem Mann der Frau dem Kind
4. Fall: den Mann die Frau das Kind
Plural = Mehrzahl:
1. die Männer die Frauen die Kinder
2. der Männer der Frauen der Kinder
3. den Männern den Frauen den Kindern
4. die Männer die Frauen die Kinder
Nomen können im Singular und im Plural vorkommen.
Aber manche Nomen gibt es nur im Singular z. B. die Milch, die Nahrung, der Spinat, Broccoli, Benzin, Öl,
Kaffee, Tee, der / die / das Joghurt - oder nur im Plural z. B.: die Leute.
Die Artikel: werden in 1. grammatikal. Geschlecht, 2. Zahl und 3. Fall mit dem Nomen überein gestimmt.
Der bestimmte Artikel: Singular: der Mann, die Frau, das Kind. Plural: die Männer, die Frauen, die Kinder
Singular: der Traktor, die Landkarte, das Pferd. Plural: die Traktoren, die Landkarten, die Pferde
Der unbestimmte Artikel: ein Mann, eine Frau, ein Kind, kein Pl.
Ein Traktor, eine Landkarte, ein Pferd, kein Pl.
Wie ich Nomen erkennen kann:
1. Vor ein Nomen kann ich einen bestimmten oder einen unbestimmten Artikel setzen: der, die, das,
ein, eine, ein.
2. Ein Nomen kann ich (meistens) in den Plural setzen.
3. Ein Nomen kann ich in die vier Fälle setzen: die Nahrung / Milch, der...., der, ...., die...
4. Viele Nomen kann man an bestimmten Nachsilben erkennen, z. B. :
- tum, -heit, -keit, -schaft, -nis, -sal, -ung:
Königtum, Wahrheit, Heiterkeit, Gemeinschaft, Erlebnis, Trübsal, Achtung
Wie ich aus einem Verb ein Nomen mache:
1. Ich gebe dem Verb den Artikel „das" und schreibe es groß:
z.B. gehen – das Gehen
laufen – das Laufen
einkaufen – das Einkaufen
schreiben – das Schreiben
2. Ich gebe dem Verb das Wort „zum" = „zu dem" und schreibe es groß:
z.B. gehen – zum Gehen
laufen – zum Laufen
einkaufen – zum Einkaufen
schreiben – zum Schreiben
3. Ich gebe dem Verb das Wort „beim" = „bei dem" und schreibe es groß:
z.B. gehen – beim Gehen
laufen – beim Laufen
schreiben – beim Schreiben
4. Ich gebe dem Verb das Wort „im" = „in dem" und schreibe es groß:
z.B. laufen – im Laufen
gehen – im Gehen
schreiben – im Schreiben
5. Ich gebe dem Verb einen unbestimmten Artikel und schreibe es groß:
z.B. weinen – ein Weinen – das Weinen
lachen – ein Lachen – das Lachen
schnarchen – ein Schnarchen – das Schnarchen
6. Ich gebe dem Verb ein Demonstrativpronomen und schreibe es groß:
lachen - dieses Lachen – ein Lachen – das Lachen
schnarchen – dieses Schnarchen
schreiben – dieses Schreiben
7. Ich beziehe ein Pronomen auf das Verb z. B.:leben - dein Leben, loben - dein Loben, lachen – dein Lach.
8. Ich stelle ein gebeugtes Adjektiv vor das Verb z. B.: lautes Lesen, übermütiges Lärmen, leises Reden
9. Ich stelle einen Artikel und ein Adjektiv vor das Verb: das laute Lesen, das übermütige Lärmen,
das leise Reden.
Zusammengesetzte Nomen:
Schäferhund
? ?
Bestimmungswort Grundwort
1. Wort 2. Wort
z. B.: Hunderasse, Hundebesitzer, Hundepfote, Hundeversicherung
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Wortart – das Pronomen:
Ein Pronomen =Fürwort: es begleitet oder vertritt ein anderes Wort, z. B. ein Nomen.
Das Personalpronomen = das persönliche Fürwort: man kann es deklinieren!
ich, du, er, sie , es, wir, ihr, sie.
Das Anredepronomen: Du, Sie.
Das unpersönliche Pronomen: man
Das Demonstrativpronomen = das hinweisende Fürwort: man kann es deklinieren!
Dieser, diese, dieses: dieser Mann, diese Frau, dieses Kind, und Pl.
Das Relativpronomen = bezügliches Fürwort: Welcher, welche, welches;
Auch die Artikel „der, die , das" kann man relativ = bezüglich verwenden – in Relativsätzen.
Mit dem Relativpronomen kann ich Relativsätze bilden: Als Interrogativpronomen/ Fragewort:
Ein Mann, welcher spazieren ging. Welcher Mann ging spazieren?
Ein Mann, der spazieren ging. Usw.
Eine Frau, welche schreiben konnte. Welche Frau konnte schreiben?
Eine Frau, die schreiben konnte.
Ein Pferd, welches galoppierte. Welches Pferd galoppierte?
Ein Pferd, das galoppierte.
Das Reflexivpronomen = rückbezügliches Fürwort: sich, mich, dich: ich mich,
du dich,
er sich, sie sich, es sich
wir uns
ihr euch
sie sich
z.B.: Es kratzt sich hinter dem Ohr. Ich kratze mich hinter dem Ohr.
Wir kratzen uns hinter den Ohren.
Ihr kratzt euch hinter den Ohren.
Sie kratzen sich hinter den Ohren.
Das Possessivpronomen = das besitzanzeigende Fürwort: man kann es deklinieren!
mein – meine – mein
dein – deine – dein
sein – seine – sein
ihr – ihre – ihr
sein – seine – sein
unser – unsere – unser
euer – eure – euer
ihr – ihre - ihr
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Wortart- das Adjektiv:
Adjektive = Eigenschaftsworte:
Das Adjektiv ist Ergänzung für das Subjekt und für die Objekte in Sätzen.
Die meisten Adjektive kann man steigern:
Positiv = Grundstufe Komparativ = Mehrstufe Superlativ = Meiststufe
groß größer am größten
fein feiner am feinsten
dringend dringender am dringendsten
spannend spannender am spannendsten
bedeutend bedeutender am bedeutendsten
anstrengend anstrengender am anstrengendsten
erbittert erbitterter am erbittertsten
geeignet geeigneter am geeignetsten
verwickelt verwickelter am verwickeltsten
gut besser am besten
1. Ein Adjektiv kann ich zwischen Artikel und Nomen einfügen: die Endung des Adjektivs passt sich dabei
den Endungen des Artikels und des Nomens an.
2. Adjektive kann man erfragen, z. B.: a) Was für ein Affe? ? Antwort: ein lustiger: Ein lustiger Affe.
Oder b) Wie ist der Affe? ? Antwort: der Affe ist lustig.
(Hilfszeitwort ?)
3. Ein Adjektiv wird in 1. Geschlecht, 2. Zahl und 3. Fall mit dem Nomen, welches es näher bestimmt,
übereingestimmt, das heißt: es wird gebeugt.
Das Adjektiv bezeichnet die Eigenschaft einer Person oder einer Sache oder eines Vorgangs.
Das Adjektiv kann ein Nomen näher bestimmen und wird mit dem Nomen in Fall, Zahl, und Geschlecht
übereingestimmt.
Mit den Nachsilben –ig, -lich, -sam, -bar, und –end kann ich Adjektive bilden:
z. B.: neugierig, gründlich, schweigsam, teilbar, bedeutend.
Die Nachsilbe –end macht aus einem Verb im Infinitiv Präsens ein Verb im Partizip Präsens – und dieses
kann ich wie ein Adjektiv verwenden: lachen – lachend, ausreichen – ausreichend.
Die Großschreibung von Adjektiven:
Ein Adjektiv wird groß geschrieben, d.h. „nominal gebraucht", wenn:
1. Ein Artikel sich auf das Adjektiv bezieht, z.B.: geizig ? der Geizige, ein Geiziger
gut ? der Gute, ein Guter, eine Gute
besser ? der Bessere, ein Besserer, eine Bessere
am besten ? der Beste, die Beste, ein Bester, eine
Beste
erste ? die Erste, der Erste, ein Erster, eine Erste
ABER: ein geiziger Mann, ein guter Mann, der bessere Mann, der beste Mann, die erste Frau, ...
2. wenn ein unbestimmtes Zahlwort vor dem Adjektiv steht, z. B.: alles Gute, etwas Gutes,
nichts Gutes, wenig Schlechtes, manches Böse, viel Schönes.
Wortart- Zahlworte:
Unbestimmte Zahlwörter sind: alles, etwas, nichts, wenig, manches, viel, ein paar .... (Äpfel, Eier,...)
Bestimmte Zahlworte: beide = zwei, ein Paar = zwei (ein Mann und eine Frau, ein Paar Stiefel, ....),
0, 1, 2, 3,...............
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Wortart- das Adverb:
Das Adverb:
Das Adverb = Umstandswort: ist die Ergänzung zu einem Verb =Tunwort:
Das Adverb ist für ein Vollverb im Satzglied: eine Prädikatsergänzung
(aber nicht für ein Hilfszeitwort = Auxiliarverb!).
Eine Ergänzung zum Prädikat heißt Prädikatsergänzung.
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Wortart – Das Verb:
Verben:
Zusammengesetzte Verben in einem Satz: Verb mit Zusatz:
P P
Der Hund läuft von uns zuhause weg.
? ?
Verb (Personalform) Verbzusatz. ? Infinitiv: weglaufen
Modalverben sind: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen.
Auxiliarverben = Hilfsverben sind: haben, sein, werden.
Die Konjugationen = Abwandlungen eines Verbs = Tunworts = Zeitwortes im Aktiv:
Das Vollverb:
Präsens = Gegenwart: Infinitiv Präsens / Nennform: hat die Nachsilbe - en
Ich gehe gehen
Partizip Präsens / Mittelwort = Dauerform:
Imperativ = Befehlsform: gehend
Singular: geh! Plural: geht!
Präteritum = Mitvergangenheit:
Ich ging / ich las
Bei der Bildung der Vergangenheitsform unterscheidet man 3 Arten von Verben:
1. Starke Verben: Setzt man starke Verben in das Präteritum, so ändert sich der Stammvokal:
gehen - ging - gegangen
2. Schwache Verben: Die Vergangeheitasformen werden mit –t gebildet:
kaufen - kaufte - gekauft
3. Unregelmäßige Verben: Die unregelmäßigen Verbe haben die Kennzeichnung dxer starken
Verben (Wechsel des Stammvokals) du der schwachen Vedrben ( -t):
rennen - rannte - gerannt
Perfekt = Vergangenheit: Partizip Perfekt: gegangen / gelesen
geht mit „haben" oder „sein" + Partizip Perfekt: gegangen / gelesen
Ich bin gegangen / ich habe gelesen
Plusquamperfekt = Vorvergangenheit:
geht mit dem Präteritum von „haben" oder „sein": = hatte od. war + dem Partizip Perfekt
Ich war gegangen / ich hatte gelesen
Futur 1 = Zukunft 1: wird mit dem Auxiliarverb „werden" + dem Infinitiv Präsens gebildet:
Ich werde gehen
Futur 2 = Zukunft 2: wird mit dem Auxiliarverb „werden" + Partizip Perfekt + „haben" oder „sein"
gebildet:
Ich werde gegangen sein / ich werde gelesen haben
Das Hilfszeitwort = Auxiliar = Auxiliarverb „sein":
Präsens: Infinitiv Präsens: Partizip Präsens:
Ich bin sein seiend
Imperativ = Befehlsform:
Sg.: sei! Pl.: seid!
Präteritum:
Ich war
Perfekt: Partizip Perfekt: gewesen
Ich bin gewesen
Plusquamperfekt:
Ich war gewesen
Futur 1:
Ich werde sein
Futur 2:
Ich werde gewesen sein
Das Auxiliarverb „haben":
Präsens: Infinitiv: haben Imperativ: habe! habt!
Ich habe Partizip Präsens: habend
Präteritum:
Ich hatte
Perfekt: Partizip Perfekt: gehabt
Ich habe gehabt
Plusquamperfekt:
Ich hatte gehabt
Futur 1:
Ich werde haben
Futur 2:
Ich werde gehabt haben
Das Auxiliarverb „werden":
Präsens: Infinitiv: werden Imperativ: werde! Werdet!
Ich werde Partizip Präsens: werdend
Präteritum:
Ich wurde
Perfekt: Partizip Perfekt: geworden
Ich bin geworden
Plusquamperfekt::
Ich war geworden
Futur 1:
Ich werde werden
Futur 2:
Ich werde geworden sein
Die Konjugationen im Passiv:
Modellworte: gehen, lesen, erzeugen
Präsens:
Ich werde gegangen ich werde gelesen ich werde erzeugt
Präsens Infinitiv Passiv: gegangen werden Imperativ Passiv: Werde gegangen !
Präsens Partizip Passiv = Mittelwort der Gegenwart passiv: gegangen werdend
Imperfekt:
Ich wurde gelesen ich wurde gegangen ich wurde erzeugt
Perfekt:
Ich bin gegangen worden ich bin gelesen worden ich bin erzeugt worden
Partizip Perfekt Passiv: gegangen worden
Plusquamperfekt:
Ich war gegangen worden ich war gelesen worden ich war erzeugt worden
Futur1:
Ich werde gegangen werden ich werde gelesen werden ich werde erzeugt werden
Futur 2:
Ich werde gegangen worden sein /ich werde gelesen worden sein/ich werde erzeugt worden sein
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Die Zeitenfolge:
Wenn ich im Präteritum etwas erzähle und auch etwas erwähne, was schon vorher (früher) passiert ist,
dann muss ich das im Plusquamperfekt erwähnen:
Plusquamperf. ? Präter.
Ein Bauer war in den Wald gegangen (vor der Erzählung) und traf dort einen Jäger mit dem er sich
Präter.
unterhielt. ......
Plusquamperf. ? Präter.
Eine Ente hatte ihre Jungen verloren (vor der eigentlichen Erzählung) und schwamm aufgeregt im Teich
umher, weil sie hoffte sie dort zu finden.
Das Wort „nachdem" verlangt das Plusquamperfekt:
Plusquamperf.? Präter.
Nachdem der Bauer in den Stall gegangen war, fing die Kuh an zu schreien.
Plusquamperf. ? Präter.
Nachdem der Fuchs fortgeschlichen war, kam der Hase herbei gehoppelt.
Plusquamperf. ? Präter.
Nachdem der gutmütige Elch den Berggipfel bestiegen hatte, stapfte er mühsam wieder hinunter.
Wörter bilden – mit Vorsilben und Nachsilben:
Wortstamm
?
vor teil haft
? ??
Vorsilbe Nachsilbe
Vorsilben verändern die Bedeutung eines Wortes:
z. B.: fangen ??ein-, ver-, zer-, er-, ab-, auf-, ent-, vor-, ge-, emp-, be-.
Nachsilben geben Hinweise auf die Wortart und damit auf die Großschreibung und Kleinschreibung:
1. Mit bestimmten Nachsilben werden Adjektive gebildet: -los, -bar,-ig, -isch, -lich, -sam -, -er
z.B. Wortstamm: folg-, teil-, rat-, eis-, fried-, wunder-, schreck-.
2. Mit anderen Nachsilben werden auch Nomen gebildet:- -heit,- keit,-schaft, -nis, -tum, - sal, -ung.
z.B.: heiter, sauber, König, achten, schön, gefangen, bereit, trüb, erleben, ereignen.
„das" oder „dass" ?:
Der „dass-Satz" ist ein Nebensatz:
Ich bemerkte, dass es schon spät war.?Erste Hilfe: Das „dass" vom dass-Nebensatz spricht man auch im
Dialekt „dass" – „a" mit scharfem „SS".
Ich bemerkte, dass das Kind müde war. ...... Erste Hilfe: Dialekt „des" Kind, Hochdeutsch: „dieses" Kind.
= Demonstrativpronomen
Ein Haus, das leer steht. = Der bestimmte Artikel „das" relativ = bezüglich verwendet.
Ein Haus, welches Leer steht. = Relativpronomen = Bezügliches Fürwort
Der Lehrer ermahnte ein Kind, das müde war. = der Artikel „das" wird hier relativ = bezüglich verwendet.
Erste Hilfe: a Kind, „des" miad woar = Dialekt
Oder „welches" einsetzen: Der Lehrer ermahnte ein Kind, „welches" müde war.
Der bestimmte Artikel „das" hinweisend verwendet:
Das geht aber nicht! ..... Erste Hilfe: „Des" gäht oba net! = Dialekt; „Dies" geht aber nicht! = Hochdeutsch
Das ist wahr! = Der bestimmte Artikel „das" hinweisend verwendet.
Das ist schön!
Das kommt zu spät!
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Die Dehnung von Vokalen:
Lang ausgesprochene Vokale können geschrieben werden:
1. mit doppeltem Vokal: Boot, Moor, Moos, Zoo, Waage, Saat, Saal, Haar, Paar, Staat, Speer, Teer,
Meer, Beet, Heer, See, Püree, Allee, Kaffee, Idee, Moschee, Tee, ...
2. mit „ie": spielen, Biene, Riemen, quieken, piepsen, Tier, hier, Bier
3. Dehnung ohne Kennzeichnung: Schule, spüren, Türe
4. mit stummem h: Schuh, Höhle, rühren, mehr, sehr, ohne, ungefähr, wahr, Wahrheit,
wahrscheinlich, die Zahl, belohnen, erzählen, fahren, froh, fröhlich, früh, fühlen, fahren, fuhr,
führen, Gefahr, gefährlich, stehlen, gestohlen, , wählen, wohnen, zählen, hohl, kahl,, kehren,
nehmen, nahm, lähmen, lahm, sah, stehlen, die Wahl,
Ein wichtiges Wort: nämlich – es kommt von „Name"!
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Vergleiche mit „als" und „wie":
1. Bei Gleichheit – „wie": Er ist so groß wie ich. Kathi ist genauso alt wie Lisi.
2. Bei Ungleichheit – „als": Er ist größer als ich. Joe ist besser als Willi. Anna hat mehr als Rosi.
Der Elefant ist schwerer als das Nashorn. Den Affen mag ich mehr als
den Hai. Die Kirche ist älter als das Hochhaus. Das Moped ist teurer als
das Fahrrad.
3. Bei einem Superlativ – „am ....": Max ist am besten. Alexander am meisten. Der Wal ist am
schwersten. Ich habe den Hund am liebsten. Die Pyramiden sind am ältesten. Das Motorrad ist
am teuersten.
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Die direkte Rede in Aufsätzen:
? Ein vorangestellter Begleitsatz endet mit einem Doppelpunkt und kündigt damit die direkte Rede
an.
? Die direkte Rede beginnt mit dem Anführungszeichen unten und
? endet nach dem Satzschlusszeichen ( . ! ? )
? und mit dem Anführungszeichen oben.
? Die direkte Rede ist ein eigener Satz und der erste Buchstabe muss daher groß geschrieben
werden.
? Ein nachgestellter Begleitsatz wird durch einen Beistrich von der direkten Rede getrennt.
? Achtung: Bei einem nachgestellten Begleitsatz kann die direkte Rede mit einem Rufzeichen oder
Fragezeichen vor dem Anführungszeichen oben enden, NICHT aber mit einem Punkt!
Wie ich einen Aufsatz aufbaue:
Die Schularbeit soll mindestens 20 Worte und höchstens 250 Worte lang sein.
Bei einer direkten Rede muss ich Redezeichen machen: „ ................"!
Direkte Reden passen sehr gut in einen Aufsatz, ich soll einige in meinem Aufsatz verwenden.
Ein Aufsatz:
Die Einleitung: 2-3 Sätze
soll die „4 Ws" beantworten
1. Wer? macht
2. Was?
3. Wann?
4. Wo?
Am Schluss der Einleitung einen Absatz = eine neue Zeile machen.
Der Hauptteil:
5. Warum? („2 Ws")
6. Wie?
Der Hauptteil soll der längste Aufsatzteil sein.
Am Ende des Hauptteiles einen Absatz = eine neue Zeile machen.
Der Schluss:
Soll aus einigen (2-4) Sätzen bestehen und noch eine nette Zusammenfassung beinhalten.
A. Eine Erlebniserzählung schreibe ich immer im Präteritum = Mitvergangenheit.
B. Eine Bildgeschichte schreibe ich im Präteritum.
C. Bei einer Phantasiegeschichte muss ich mir vor dem Schreiben gut überlegen in welcher Zeit ich den
ganzen Aufsatz erzählen will:
Präsens / Gegenwart – wenn die Geschichte jetzt geschieht
oder
Präteritum / Mitvergangenheit – wenn die Geschichte schon geschehen ist
oder
Futur 1/ Zukunft 1 – wenn die Geschichte erst geschehen wird
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Die Bildgeschichte: ca 210 Worte
Zeitform: Präteritum
Bevor ich zu schreiben beginne:
? Überlege ich, aus welchem Blickwinkel ich schreiben will
? Erfinde ich eine Überschrift
? Gebe ich den Personen Namen
? Achte ich auf den Aufbau
Einleitung: erklärt dem Leser die Situation; dabei muss ich manchmal überlegen und beschreiben, was
vor dem ersten Bild passiert sein könnte und: „4 W" , 2- 3 Sätze.
Hauptteil: enthält die eigentliche Bildgeschichte und: „2W"
Ich soll die Bilder genau beschreiben!
Um die einzelnen Bilder zu verbinden muss ich auch das beschreiben, was nicht gezeichnet ist.
HÖHEPUNKT!
Schluss: der Schluss zeigt, was am Ende folgt oder
er bewertet das Geschehen. 2-4 Sätze.
Das macht die Geschichte spannender und lebendiger:
? Das Beschreiben von Gedanken und Gefühlen der beschriebenen Personen (od. Gestalten)
? Das Verwenden von direkter Rede.
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Die direkte Rede:
? Ein vorangestellter Begleitsatz endet mit einem Doppelpunkt und kündigt damit die direkte Rede
an.
? Die direkte Rede beginnt mit dem Anführungszeichen unten und
? endet nach dem Satzschlusszeichen ( . ! ? )
? und mit dem Anführungszeichen oben.
? Die direkte Rede ist ein eigener Satz und der erste Buchstabe muss daher groß geschrieben
werden.
? Ein nachgestellter Begleitsatz wird durch einen Beistrich von der direkten Rede getrennt.
? Achtung: Bei einem nachgestellten Begleitsatz kann die direkte Rede mit einem Rufzeichen oder
Fragezeichen vor dem Anführungszeichen oben enden, NICHT aber mit einem Punkt!
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Wortfelder:
Präs. - Präteritum - 2. Partizip
gehen – ging – gegangen
schlendern – schlenderte – geschlendert
lahmen – lahmte – gelahmt ( ein Pferd lahmt, wenn es sich das Bein verletzt)
sich bewegen – bewegte sich – sich bewegt
schleichen – schlich – geschlichen
kriechen - kroch – gekrochen
stapfen – stapfte – gestapft
schreiten – schritt – geschritten
schlittern – schlitterte – geschlittert
huschen – huschte – gehuscht
springen – sprang – gesprungen
rennen – rannte - gerannt
sich beeilen – beeilte sich – sich beeilt
steigen – stieg – gestiegen
machen – machte - gemacht
tun – tat – getan
nehmen – nahm – genommen
bringen – brachte – gebracht
fassen – fasste – gefasst
führen – führte – geführt
zubereiten – bereitete zu – zubereitet
kochen – kochte - gekocht
mitmachen – machte mit – mitgemacht
anfangen – fing an – angefangen
beginnen – begann – begonnen
beenden – beendete – beendet
helfen – half – geholfen
handeln – handelte – gehandelt
waschen – wusch - gewaschen
geben – gab - gegeben
backen – buk / backte – gebacken
packen –packte – gepackt
verbessern – verbesserte – verbessert
besser machen – machte besser – besser gemacht
schreiben – schrieb - geschrieben
reden –redete – geredet
sagen – sagte – gesagt
stammeln – stammelte – gestammelt
stottern – stotterte – gestottert
murmeln – murmelte – gemurmelt
erzählen – erzählte – erzählt
drohen – drohte – gedroht
bitten – bat – gebeten
beten – betete – gebetet
schwören – schwor – geschworen
lesen – las – gelesen
vorlesen – las vor – vorgelesen
befehlen - befahl – befohlen
schreien – schrie – geschrieen
rufen – rief – gerufen
streiten – stritt – gestritten
fragen – fragte – gefragt
sich fragen – fragte sich – sich gefragt
wissen – wusste – gewusst
überlegen – überlegte - überlegt
zustimmen – stimmte zu – zugestimmt
sich bedanken – bedankte sich – sich bedankt
raten – riet – geraten
meinen –meinte – gemeint
entscheiden – entschied – entschieden
sprechen – sprach – gesprochen
widersprechen – widersprach - widersprochen
Wortfelder: flink, dauernd, langsam, ....
Wie sich Tiere bewegen:
kriechen – kroch - gekrochen,
fliegen –flog - geflogen,
springen – sprang - gesprungen,
hopsen – hopste - gehopst,
flattern – flatterte - geflattert,
laufen – lief - gelaufen,
schlängeln – schlängelte - geschlängelt,
hüpfen – hüpfte – gehüpft,
galoppieren – galoppierte - galoppiert,
huschen – huschte - gehuscht,
schwimmen – schwamm - geschwommen,
klettern – kletterte - geklettert,
schleichen – schlich - geschlichen,
traben –trabte – getrabt,
robben – robbte - gerobbt,
stampfen – stampfte - gestampft,
Wie sich Tiere geben:
bellen – bellte – gebellt
kläffen – kläffte - gekläfft,
jaulen – jaulte - gejault,
knurren – knurrte - geknurrt,
brummen – brummte - gebrummt,
summen – summte - gesummt,
schnattern –schnatterte - geschnattert,
zwitschern – zwitscherte - gezwitschert,
krächzen – krächzte - gekrächzt,
zirpen – zirpte - gezirpt,
kreischen – kreischte - gekreischt,
watscheln – watschelte -gewatschelt,
gurren – gurrte - gegurrt,
wiehern – wieherte - gewiehert,
miauen – miaute - miaut,
singen – sang - gesungen,
piepsen – piepste - gepiepst,
fauchen – fauchte - gefaucht,
grunzen – grunzte - gegrunzt,
quaken – quakte - gequakt,
quieken – quiekte - gequiekt,
blöken – blökte - geblökt,.....
Welche Eigenschaften Tiere haben:
Listig, stur, scheu, angriffslustig, gefährlich, schlau, stolz, folgsam, anhänglich, fleißig, faul, gutmütig,
störrisch, bissig, weise, ....
Redensarten:
Einen Katzenjammer haben
…. Auf den Hund gekommen
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Den letzten beißen die Hunde
Die Katze lässt das Mausen nicht
Du hast wirklich Schwein gehabt.
.. ein Hundewetter
Er benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen.
Es ist alles für die Katz.
Er stand da wie der Ochs vorm Stadltor.
Jemand ist hundsgemein
Jetzt werden ihm endlich einmal die Flügel gestutzt.
.. hundemüde sein …
Mit jemandem Katz und Maus spielen
…. Sich hundeelend fühlen …
Sich pudelwohl fühlen
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Wortart – ARTIKEL:
Die Artikel: werden in 1. Geschlecht, 2. Fall und 3. Zahl mit dem Nomen übereingestimmt
Der bestimmte Artikel: Singular: der, die, das. Plural: die Männer, die Frauen, die Kinder
Singular: der Traktor, die Landkarte, das Pferd. Plural: die Traktoren, die Landkarten, die Pferde
Der unbestimmte Artikel: ein, eine, ein ? ein Mann, eine Frau, ein Kind, kein Pl.
Ein Traktor, eine Landkarte, ein Pferd, kein Pl.
Wortart - NOMEN:
Nomen können im Singular und im Plural vorkommen.
Aber manche Nomen gibt es nur im Singular z.B. die Milch, die Nahrung der Spinat, Broccoli, Öl, Benzin,
Kaffee, Tee, der / die / das Joghurt - oder nur im Plural z. B. die Leute.
Wie ich Nomen erkennen kann:
5. Vor ein Nomen kann ich einen bestimmten oder einen unbestimmten Artikel setzen: der, die, das,
ein, eine, ein.
6. Ein Nomen kann ich (meistens) in den Plural setzen.
7. Ein Nomen kann ich in die vier Fälle setzen: die Nahrung / Milch, der...., der, ...., die...
8. Viele Nomen kann man an bestimmten Nachsilben erkennen, z. B. :
- tum, -heit, -keit, -schaft, -nis, -sal, -ung:
Königtum, Wahrheit, Heiterkeit, Gemeinschaft, Erlebnis, Trübsal, Achtung
Zusammengesetzte Nomen:
Schäferhund
? ?
Bestimmungswort Grundwort
1. Wort 2. Wort
z. B.: Hunderasse, Hundebesitzer, Hundepfote, Hundeversicherung
Wie ich aus einem Verb ein Nomen mache:
1. Ich gebe dem Verb den Artikel „das" und schreibe es groß:
z.B. gehen – das Gehen
laufen – das Laufen
einkaufen – das Einkaufen
schreiben – das Schreiben
2. Ich gebe dem Verb das Wort „zum" = „zu dem" und schreibe es groß:
z.B. gehen – zum Gehen
laufen – zum Laufen
einkaufen – zum Einkaufen
schreiben – zum Schreiben
3. Ich gebe dem Verb das Wort „beim" = „bei dem" und schreibe es groß:
z.B. gehen – beim Gehen
laufen – beim Laufen
schreiben – beim Schreiben
4. Ich gebe dem Verb das Wort „im" = „in dem" und schreibe es groß:
z.B. laufen – im Laufen
gehen – im Gehen
schreiben – im Schreiben
5. Ich gebe dem Verb einen unbestimmten Artikel und schreibe es groß:
z.B. weinen – ein Weinen – das Weinen
lachen – ein Lachen – das Lachen
schnarchen – ein Schnarchen – das Schnarchen
6. Ich gebe dem Verb ein Demonstrativpronomen und schreibe es groß:
lachen - dieses Lachen – ein Lachen – das Lachen
schnarchen – dieses Schnarchen
schreiben – dieses Schreiben
7. Ich beziehe ein Pronomen auf das Verb z. B.: dein Leben, dein ständiges Loben
8. Ich stelle ein gebeugtes Adjektiv vor das Verb z. B.: lautes Lesen, übermütiges Lärmen, leises Reden
9. Ich stelle einen Artikel und ein Adjektiv vor das Verb: das laute Lesen, das übermütige Lärmen,
das leise Reden.
Wörter bilden – mit Vorsilben und Nachsilben:
Wortstamm
?
vor teil haft
? ??
Vorsilbe Nachsilbe
Vorsilben verändern die Bedeutung eines Wortes:
z. B.: fangen ??ein-, ver-, zer-, er-, ab-, auf-, ent-, vor-, ge-, emp-, be-.
Nachsilben geben Hinweise auf die Wortart und damit auf die Großschreibung und Kleinschreibung:
1. Mit Nachsilben werden Adjektive gebildet: -los, -bar,-ig, -isch, -lich, -sam -, -er
z.B. Wortstamm: folg-, teil-, rat-, eis-, fried-, wunder-, schreck-.
2. Mit Nachsilben werden auch Nomen gebildet: - -heit, - keit, -schaft, -nis, -tum, -ung.
z.B.: heiter, sauber, König, achten, schön, gefangen, bereit.
Die Dehnung von Vokalen:
Lang ausgesprochene Vokale können geschrieben werden:
1. mit Doppelvokal: Allee, Armee, Beere, Beet, Boot, Fee, Haar. Heer, Idee, Kaffee, Kakteen, Klee,
leer, Meer, Moor, Moos, Moschee, Paar, Püree, Saal, Saat, Schnee, See, Seele, Speer, Staat, Tee,
Teer, Waage, Zoo.
2 .mit „ie: Biene, biegen, blieb, Dieb, dienen, erziehen, fiel, Fantasie, Fieber, fliegen, fließen, frieren,
gießen, hier, hielt, Klavier, Knie, kriechen, Lied, nieder, niemand, niemals, quieken, quietschen,
piepsen, radieren, Wörter auf „-ieren", Riemen, Schiene, schießen, schwieg, schrieb, siegen,
schrie, spielen, Tier, trieb, Trieb, viel, vielleicht, wieder, Wiederholung, ziemlich, u. a. .
3. Dehnung ohne Kennzeichnung: Dame, kam, mir, dir, Qual, Qualm, quälen, quer, Rose, Samen,
schon, Schule, spüren, Tal, Tor, traben, tragen, treten, trüb, Träne, trauen, Tür, u. a. .
4. mit stummem h: Schuh, Höhle, rühren, mehr, sehr, ohne, ungefähr, wahr, Wahrheit,
wahrscheinlich, die Zahl, begehren, belohnen, dehnen, erzählen, fahren, froh, fröhlich, früh,
fühlen, fahren, fiel, fuhr, führen, Gefahr, gefährlich, Höhle, kehren, lehnen, lieh, stehlen,
gestohlen, Nähmaschine, der Stahl, wählen, wohnen, zählen, hohl, kahl, kehren, nehmen, nahm,
lähmen, lahm, sah, verzieh, vermehren, die Wahl, während, die Zahl, zahlen, u. a. .
Ein wichtiges Wort: nämlich – es kommt von „Name"!
Außerdem: ehrlich – mit stummem h.
Achtung: widerlich, widersprechen, erwidern – ohne „ie"! – Aber: wiederholen, Wiederholung!
„ss" oder „ß":
Kurz gesprochene Vokale haben ein „ss": Ass, Biss, er/sie/es biss, bissig, dass, Fass, fassen, essen –
iss!, floss, fressen, Hass, hassen, Kuss, lassen, muss, messen, Messe, nass, Nässe, die Nisse,
Nuss, Pass, passen, pissen, quasseln, Riss, er/sie/es riss, der/die Russe/in, russisch, Rüssel,
Schluss, schoss, Schuss, Tasse, vergessen, vermissen, wissen, das Wissen, wusste, Kuss,
passieren, wessen, u. a..
Lang gesprochene Vokale haben ein „ß": außen, beißen, draußen, Fleiß, fleißig, fließen, er/sie/es fraß, der
Fraß, gießen, heißen - hieß, heiß, die Husse, das Maß, Maßband, meißeln, reißen, Reißverschluss,
der Ruß, rußen, schließen, die Scheiße, scheißen, scheußlich, die Soße, Spaß, spaßen, stoßen,
Stoß, stieß, Straße, weiß, er/sie/es weiß, Fuß – Füße, Gruß – Grüße, Spaß - Späße, Kloß – Klöße,
Gefäßp – Gefäße, Stoß – Stöße, stoßen, groß, bloß, süß, Floß, Strauß, Spieß, draußen, außen,
heißen, beißen, schweißen, schießen, büßen, die Buße, u. a..
Doppelkonsonanten:
Das Paddelboot, der Rappe, der Roggen, der Fischroggen, der Pudding, schwabbeln, krabbeln,
reiten – ritt – geritten, schneiden – schnitt – geschnitten, bellen – bellte – gebellt, gellen – gellte – gegellt,
grell, glimmen – glomm – geglommen, Flamme, Kanne, schwimmen – schwamm – geschwommen,
schnüffeln – schnüffelte – geschnüffelt, büffeln – büffelte – gebüffelt, fressen – fraß – gefressen,
essen –aß – gegessen, schmettern – schmetterte – geschmettert, der Affe, klettern – kletterte – geklettert,
die Flamme, brennen – brannte – gebrannt, rennen – rannte – gerannt, knurren – knurrte – geknurrt,
schnurren – schnurrte – geschnurrt, das Gewitter, das Wetter, wettern – wetterte – gewettert, rollen –
rollte – gerollt, Watte, Ratte, Wanne, Tanne, Stall, Ball, Butter, Mutter, Puppe, Suppe, Tasse, Klasse,
Kasse, Tonne, Sonne, Griff, Schiff, Mappe, das<Wappen.
Zu den Wörtern mit Doppelkonsonanten zählen:
1. Wörter mit: mm, nn, ll, pp, bb, tt, rr, ff, dd, kk, gg, zz.
2. Wörter mit ck und tz: dick, schick, Klick, nicken, ticken, schicken, schrecklich, Ecke, Lücke,
backen, hacken, locken; Tatze, Katze, Matratze, Blitz, Sitz, Witz, Schnitzel, Kranz, Pflanze, stolz,
Herz, Pilz, Schutz, Weizen, schnäuzen, Schnauze, geizig, Kreuz, heizen, u.a.
Merken: Nach a, e i, o, u schreibe ich tz dazu!
Nach l, n, r, ch steht ein z! Der Arzt, die Ärztin.
Nach den Zwielauten (Diphtongen) au, ei, eu steht immer z!
3. Wörter mit ss: Kuss, küssen, müssen, muss,
ABER: das Apfelmus, das Birnenmus, das Schokolademus. Der Arzt, die Ärztin
Vergleiche mit „als" und „wie":
4. Bei Gleichheit – „wie": Er ist so groß wie ich. Kathi ist genauso alt wie Lisi.
5. Bei Ungleichheit – „als": Er ist größer als ich. Joe ist besser als Willi. Anna hat mehr als Rosi.
Der Elefant ist schwerer als das Nashorn. Den Affen mag ich mehr als
den Hai. Die Kirche ist älter als das Hochhaus. Das Moped ist teurer als
das Fahrrad.
6. Bei einem Superlativ – „am ....": Max ist am besten. Alexander am meisten. Der Wal ist am
schwersten. Ich habe den Hund am liebsten. Die Pyramiden sind am ältesten. Das Motorrad ist
am teuersten.
Wortart – das Pronomen:
Ein Pronomen ist ein Fürwort: es begleitet oder vertritt ein anderes Wort, z. B. ein Nomen.
Das Personalpronomen / das persönliche Fürwort:
ich, du, er, sie , es, wir, ihr, sie.
Das Anredepronomen: Du, Sie.
Das unpersönliche Fürwort: man
Das Demonstrativpronomen / das hinweisende Fürwort:
Dieser, diese, dieses: dieser Mann, diese Frau, dieses Kind, und Pl.
Das Relativpronomen / bezügliches Fürwort: Welcher, welche, welches; der, die , das
Mit dem Relativpronomen kann ich Relativsätze bilden: Als Interrogativpronomen/ Fragewort:
Ein Mann, welcher spazieren ging. Welcher Mann ging spazieren?
Eine Frau, welche schreiben konnte. Welche Frau konnte schreiben?
Ein Pferd, welches galoppierte. Welches Pferd galoppierte?
Ein Mann, der spazieren ging. Usw.
Das Reflexivpronomen / rückbezügliches Fürwort: sich, mich, dich: ich mich,
du dich,
er sich, sie sich, es sich
wir uns,
ihr euch,
sie sich
z.B.: Es kratzt sich hinter dem Ohr. Ich kratze mich hinter dem Ohr.
Wir kratzen uns hinter den Ohren.
Ihr kratzt euch hinter den Ohren.
Sie kratzen sich hinter den Ohren.
Wortart- das Adjektiv:
Adjektive = Eigenschaftsworte:
Das Adjektiv ist Ergänzung für das Subjekt und für die Objekte in Satzen.
Die meisten Adjektive kann man steigern:
Positiv = Grundstufe Komperativ = Mehrstufe Superlativ = Meiststufe
goß größer am größten
fein feiner am feinsten
dringend dringender am dringendsten
spannend spannender am spannendsten
bedeutend bedeutender am bedeutendsten
anstrengend anstrengender am anstrengendsten
erbittert erbitterter am erbittertsten
geeignet geeigneter am geeignetsten
verwickelt verwickelter am verwickeltsten
gut besser am besten
1. Ein Adjektiv kann ich zwischen Artikel und Nomen einfügen: die Endung des Adjektivs passt sich dabei
den Endungen des Artikels und des Nomens an.
2. Adjektive kann man erfragen, z. B.: a) Was für ein Affe? ? Antwort: ein lustiger: Ein lustiger Affe.
Oder b) Wie ist der Affe? ? Antwort: der Affe ist lustig.
(Hilfszeitwort ?)
3. Ein Adjektiv wird in 1. Geschlecht, 2. Zahl und 3. Fall mit dem Nomen, welches es näher bestimmt,
übereingestimmt, das heißt: es wird gebeugt.
Das Adjektiv bezeichnet die Eigenschaft einer Person oder einer Sache oder eines Vorgangs.
Die Großschreibung von Adjektiven:
Ein Adjektiv wird groß geschrieben, d.h. „nominal gebraucht", wenn:
5. Ein Artikel sich auf das Adjektiv bezieht, z.B.: geizig ? der Geizige, ein Geiziger
gut ? der Gute, ein Guter, eine Gute
besser ? der Bessere, ein Besserer, eine Bessere
am besten ? der Beste, die Beste, ein Bester, eine
Beste
erste ? die Erste, der Erste, eine Erster, eine Erste
ABER: ein geiziger Mann, ein guter Mann, der bessere
Mann, der beste Mann, die erste Frau, !!!!!!
6. wenn ein unbestimmtes Zahlwort vor dem Adjektiv steht, z. B.: alles Gute, etwas Gutes,
nichts Gutes, wenig Schlechtes, manches Böse, viel Schönes.
Wortart – Zahlworte:
Unbestimmte Zahlwörter sind: alles, etwas, nichts, wenig, manches, viel, ein paar (Äpfel, Eier, ...)
Bestimmte Zahlwörter: beide = zwei, ein Paar = zwei (ein Mann und eine Frau, ein Paar Stiefel,...)
1, 2, 3, .....
Wortart- das Adverb:
Das Adverb:
Das Adverb = Umstandswort ist die Ergänzung zu einem Verb =Tunwort:
Das Adverb ist für ein Vollverb im Satzglied: eine Prädikatsergänzung
(aber nicht für ein Hilfszeitwort = Auxiliarverb!).
Eine Ergänzung zum Prädikat heißt Prädikatsergänzung.
Der „dass-Satz" ist ein Nebensatz:
Ich bemerkte, dass es schon spät war. .......... Erste Hilfe: Das „dass" vom Nebensatz spricht man auch im
Dialekt „dass" – „a" mit scharfem „SS".
Ich bemerkte, dass das Kind müde war. ...... Erste Hilfe: Dialekt „des" Kind, Hochdeutsch: „dieses" Kind.
= Demonstrativpronomen
Ein Haus, das leer steht.
Der Lehrer ermahnte ein Kind, das müde war. ....... Erste Hilfe: ein Kind, „welches" müde war.
Ein Haus, welches Leer steht. = Relativpronomen
ein Kind, „des" miad woar = Dialekt
= der bestimmte Artikel „das" wird hier
als Relativpronomen verwendet.
Das geht aber nicht! ..... Erste Hilfe: „Des" gäht oba net! = Dialekt
Das ist wahr! = Der bestimmte Artikel"
Das ist schön! „Dies" geht aber nicht! = Hochdeutsch
Das kommt zu spät! = Demonstrativpronomen
Die Zeitenfolge:
Wenn ich im Präteritum etwas erzähle und auch etwas erwähne, was schon vorher (früher) passiert ist,
dann muss ich das im Plusquamperfekt erwähnen:
Plusquamperf. ? Präter.
Ein Bauer war in den Wald gegangen (vor der Erzählung) und traf dort einen Jäger mit dem er sich
Präter.
unterhielt. ......
Plusquamperf. ? Präter.
Eine Ente hatte ihre Jungen verloren (vor der eigentlichen Erzählung) und schwamm aufgeregt im Teich
umher, weil sie hoffte sie dort zu finden.
Das Wort „nachdem" verlangt das Plusquamperfekt:
Plusquamperf.? Präter.
Nachdem der Bauer in den Stall gegangen war, fing die Kuh an zu schreien.
Plusquamperf. ? Präter.
Nachdem der Fuchs fortgeschlichen war, kam der Hase herbei gehoppelt.
Plusquamperf. ? Präter.
Nachdem der gutmütige Elch den Berggipfel bestiegen hatte, stapfte er mühsam wieder hinunter
Die Bildgeschichte: ca 210 Worte
Zeitform: Präteritum
Bevor ich zu schreiben beginne:
? Überlege ich, aus welchem Blickwinkel ich schreiben will
? Erfinde ich eine Überschrift
? Gebe ich den Personen Namen
? Achte ich auf den Aufbau
Einleitung: erklärt dem Leser die Situation; dabei muss ich manchmal überlegen und beschreiben, was
vor dem ersten Bild passiert sein könnte und: „4 W" , 2- 3 Sätze.
Hauptteil: enthält die eigentliche Bildgeschichte und: „2W"
Ich soll die Bilder genau beschreiben!
Um die einzelnen Bilder zu verbinden muss ich auch das beschreiben, was nicht gezeichnet ist.
HÖHEPUNKT!
Schluss: der Schluss zeigt, was am Ende folgt oder
Er bewertet das Geschehen. 2-4 Sätze.
Das macht die Geschichte spannend:
? Das Beschreiben von Gedanken und Gefühlen
? Das Verwenden von direkter Rede.
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Ende des Stoffes für die 2. Schularbeit
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Besonderheiten der Märchensprache:
1. Bei Nomen im 3. Fall wird manchmal ein –e angehängt: z.B.: .... er verschlief sich im Walde.
2. Oft werden Verkleinerungsformen mit –chen und –lein verwendet, z.B.:
Röcklein, Kätzchen, Dornröschen
3. Manchmal wird statt „wurde" „ward" gesagt, z.B.: Dann ward er nicht mehr gesehen.
Äsop:
Äsop war ein Sklave, der 600 v. Chr. Lebte. Er erzählte seinem Herrn oft Geschichten, weil er als Sklave
die Wahrheit nicht immer frei heraus sagen konnte. So kleidete er die Wahrheit in Geschichten ein.
Deshalb steht bei Fabeln häufig der Name Äsop
Die Reizwortgeschichte:
1. Erzählzeit: Präteritum!
2. 4 bis 5 Reizwörter sind vorgegeben: Nomen oder Verben oder Adjektive, die sinntragend sind, das
heißt, sie bestimmen den Inhalt der Geschichte.
3. Aufbau: Einleitung (Absatz), Hauptteil mit Höhepunkt (Absatz) und Schluss.
4. Die Geschichte soll 250 Wörter haben.
Verben:
Zusammengesetzte Verben in einem Satz: Verb mit Zusatz:
P P
Der Hund läuft von uns zuhause weg.
? ?
Verb (Personalform) Verbzusatz. ? Infinitiv: weglaufen
Modalverben sind: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen.
Auxiliarverben = Hilfsverben sind: haben, sein, werden.
Die Satzlehre:
Ein Satz besteht aus Satzglliedern: Subjekt + Prädikat, und Objekten.
Ein Satzglied kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen.
Satzglieder:
Subjekt = Satzgegenstand Prädikat = Satzaussage Objekte = Ergänzungen
Das Subjekt - ist das Satzglied von dem etwas ausgesagt wird.
Das Subjekt wird mit „wer? Oder was?" erfragt und steht immer im 1. Fall Sg. Oder Pl.
Das Prädikat teilt mit, was geschieht, was jemand macht.
a) Nach dem Prädikat fragt man mit „was geschieht"?
b) Das Prädikat kann einteilig sein oder auch mehrteilig, z.B.:
Die Zuschauer werden dem Sieger applaudieren. (Hilfsverb + Vollverb)
Jeder Läufer will den Endlauf gewinnen. (Modalverb + Vollverb)
Sie hat wieder einmal helfen können. (Hilfsverb + Vollverb + Modalverb)
Der Schiedsrichter bricht den Lauf ab. ( Vollverb + Verbzusatz)
c) Die Endung des Prädikats richtet sich immer nach dem Subjekt: ändert sich das Subjekt, dann muss
sich auch die Prädikatsendung ändern.
Objekte = Ergänzungen:
Jene Satzglieder, die das Prädikat ergänzen, nennt man Objekte.
Es gibt 3 Arten von Fallergänzungen:
2. Fall: Genetivobjekt: „Wessen?" (Wessenfall)
3. Fall: Dativobjekt: „Wem?" (Wemfall)
4. Fall: Akkusativobjekt: „Wen? Oder was?" (Wenfall)
Der Hauptsatz:
Der Hauptsatz ist ein unabhängiger Satz. Er kann für sich alleine, das heißt „selbständig", stehen.
Mehrere Hauptsätze kann ich mit Konjunktionen = Bindewörtern verbinden:
Konjunktionen = Bindewörter:
und, oder, aber, denn, weil, teils ..... teils, weder ..... noch.
(Diese Worte können auch als Einleitungsworte am Satzanfang stehen)
Ein Mann geht spazieren.
Ein Mann geht spazieren und er liest die Zeitung aber er passt nicht auf den Weg auf denn er stolpert.
Ein alter Mann geht an einem schönen Nachmittag im Wald langsam spazieren.
Verschiedene Arten von Hauptsätzen:
Der Aussagesatz:
Im Aussagesatz steht das Prädikat immer an der zweiten Stelle der Satzglieder, z B.:
1. Stelle 2. Stelle
Die hinterlistige Hexe sperrte den armen Hänsel geschwind in den Hühnerstall.
Mit der „Verschiebeprobe" kann ich Satzglieder erkennen.
Alles, was im Aussagesatz an die erste Stelle wandern kann, ist ein Satzglied.
1. Stelle 2. Stelle
Den armen Hänsel sperrte die hinterlistige Hexe geschwind in den Hühnerstall.
Geschwind sperrte die hinterlistige Hexe den armen Hänsel in den Hühnerstall.
In den Hühnerstall sperrte die hinterlistige Hexe den armen Hänsel.
Nebensätze = Gliedsätze: es gibt verschiedene Arten von Nebensätzen:
Nebensätze = Gliedsätze sind dem Hauptsatz untergeordnet (sie sind von ihm abhängig).
Ein Hauptsatz wird von einem Nebensatz durch einen Beistrich
(oder auch zwei Beistriche) getrennt.
Der Relativsatz:
Der Relativsatz ist ein abhängiger Nebensatz, der von einem Relativpronomen eingeleitet wird:
Relativpronomen: Welcher, welche, welches, der, die, das relativ gebraucht
Hauptsatz + Relativsatz:
Ein Mann, welcher spazieren ging.
Ein alter Mann, welcher an einem schönen Nachmittag im Wald langsam spazieren ging.
Ein alter nervöser Mann, der den blauen Wollpullover seines Bruders trägt, geht an einem sonnigen
Nachmittag im dunkelgrünen Wald mit dem Hund seiner Freundin langsam aber stetig im Unterholz
schreitend spazieren.
Ein alter nervöser Mann, welcher den blauen Pullover seines Bruders trägt, geht an einem sonnigen
Nachmittag im dunkelgrünen Wald mit dem Hund seiner Freundin, welcher laut bellt, langsam aber stetig
im Unterholz schreitend spazieren.
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Bewertungskriterien für eine Erlebniserzählung, 1. Schularbeit: Charissa / Mögliche Punkte
? Du erzählst von einem Ereignis, das du selbst erlebt hast 1 / 1
? Du beschränkst dich auf ein einziges Erlebnis 1 / 1
? Dein Gedankengang ist immer nachvollziehbar 0 / 1
? Deine Einleitung enthält alle wichtigen Informationen 1 / 1
? Der Hauptteil mit dem Höhepunkt ist der längste Teil
der Geschichte und spannend gestaltet 1 / 2
? Deine Satzanfänge sind abwechslungsreich 1 / 1
? Dein Satzbau ist lebendig 1 / 1
? Deine Ausdrucksweise ist treffend und einfallsreich 1 / 2
? Sprachrichtigkeit 1 / 2
Summe: 8 Punkte von 12 möglichen + 1 Fehler: ..... zu helfen (Kleinschreibung) = Befriedigend
1. Schularbeit / 1C am 7. 11. 05:
Textlänge mindestens 200 Wörter.
„Eine gelungene Überraschung"
„Pech gehabt"
„Ein aufregendes Erlebnis mit einem Tier"
Fehler bei der 1. Schularbeit:
Keine Abkürzungen schreiben!
2 Satzbau = SB
1 Sinn
1 Wohin?
1 Warum?
1 Ausdruck
2 Wiederholung: inzwischen + zwischendurch, 2x schön; außerdem: wir planten einen Plan.
2 leichte Rechtschreibfehler Birthday, interessant (nur 1 r)
1 schwerer Rechtschreibfehler
1 Zeitfehler
1 Zeitenfolge
Fehler 1. Schularbeit.
Ich lief, so schnell ich konnte.
Ca., z.B. (Keine Abkürzungen schreiben)
Und uns freute es auch, dass die Überraschung ihr gefiel.
SATZBAU, besser: dass ihr die Überraschung gefiel.
Zphg! = Zeitenfolge: Plötzlich fiel mir ein, dass ich die Zeit vergaß (Richtig: vergessen hatte).
Nach einer Weile versuchte Manuela mir zu Helfen.
Ich und meine Freundin Manuela ... (Umdrehen).
Happy Birthy-Schild
Logischer Sinn: Manche Pakete musste ich noch einpacken.
Zeitenfolge: Manuela befestigte inzwischen die Schilder. (Richtig: Manuela hatte inzwischen
die Schilder befestigt)
Jetzt rannte ich zur Straße und schrieb „Willkommen". (Wohin?: Auf den Asphalt, auf den
Straßenbelag)
Dort räumte ich noch auf (Warum?)
Ich deckte zwischendurch den Tisch. (besser: währenddessen).
Fehler bei einem Aufsatz in der 20. Schulübung:
Charissas Geschichte passte nicht zum Thema, außerdem fehlte ein interessanter Höhepunkt.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
2. Schularbeit am 15. Dez. 05:
Bildgeschichte: Entweder: Willis Rache
Oder: Gut gemeint
Fehler:
Eine Gute Idee
Die Familie lachten den Hund aus.
Plötzlich schlich sich der Hund an dem Wasserschlauch vom Herrn Nilson und versuchte, dass er disen
Schlauch aufzubeißen.
Als er endlich fertig war, kam das Wasser aus dem Aufgebissen Loch heraus.
1x Satzzeichen = Redezeichen oben.
„Mist, wir sind nass!"
1x Inhalt: „Aaaaaaa, Papa, wo bist du?!", fragte Florian ängstlich und verwundert.
Doch der Willi kann dabei nur noch lachen, wie der Sohn und sein Vater immer wieder vom Wasser
angespritz wurden.
Der Schluss fehlt (Schlausssatz fehlt).
V: Pfnzen
Punkteverteilung – Bildgeschichte: Charissa von
Folgerichtige Darstellung des Inhalts und Aufbau des Textes 3 / 4
Beschreiben von Gedanken unfd Gefühlen, Verwenden direkter Reden 1 / 2
Ausdruck 2 / 3
Sprachrichtigkeit 2 / 3
____
8 / 12 + 5 Fehler
= genügend
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
2. Klasse:
1. Schularbeit: gut (0 1er, 4 2er, 8 3er, 3 4er, 7 5er): 1G, 2 Satzbau =SB, 2 Bezug?, 2 A, 1 R:
So was ? so etwas, gibt's ? gibt's, das mit zu erleben ? das mitzuerleben, statt dass ?
damit; im Gedanken war mir ? in meinen Gedanken meinte ich,; kam mir der Gedanken
? der Gedanke.-
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Interreligiöser Dialog |
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Abrahamitisch Feiern
Interreligiös begegnen, miteinander reden und "Abrahamitisch Feiern" sind Option und Ausdruck gegenseitiger Achtung und Wertschätzung unter Anhängern und Vertretern der monotheistischen Religionen - Judentum, Christentum und Islam. -
Celebrate Abrahamitically
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